Um meinen Empfang von den Wettersatelliten zu verbessern habe ich mich entschlossen eine QFH-Antenne zu bauen. Nach langer Suche im Netz bin ich hier ( https://sdr-es.com/construccion-antena-qfh-137/ ) fündig geworden und habe den Bauvorschlag weitestgehend umgesetzt. Es gibt da viele verschiedene Bauvorschläge, z.B. mit Kupferrohr, Kabel, 3D gedruckter Halter usw. Der Bauvorschlag von dem OM EA7KOO gefiel mir dann doch am besten.
Das Material habe ich bei Ebay bestellt, die Alu Flachstangen aber in der Breite von 15mm, da die anderen schlecht zu bekommen waren. Das 40mm HT Rohr habe ich im örtlichen Baumarkt bekommen mit Verschlusskappe. Beim Bau habe ich mich genau an die Maße in der o.g. Bauanleitung gehalten, als Antennenkabel habe ich RG58 verwendet. Nur den Anschluß des Kabels habe ich geändert, meine Lösung ist da glaub ich etwas leichter umzusetzen.
Nach dem Zusammenbau kam dann der Abgleich, bzw. es war gar nicht notwendig, die Antenne war auf Anhieb in Resonanz.
Jetzt muss sie nur noch an ihren finalen Standort und mit dem RaspiNoaa V2 getestet werden.
Die Antenne am finalen Standort.
Hier noch kurz das Geraffelt für den Empfang und die Bilderzeugung…
Der Raspi 3b mit SSD und der RaspiNoaa Software
Der Nooelec SDR Dongel
Das sind die ersten Ergebnisse: Bilder der Meteor M2-3 und M2-4 Satelliten
Seit ein paar Wochen bin ich dabei mal wieder was in Richtung Amateurfunk und Empfang von Wettersatelliten zu machen. Zuerst hab ich mit einer SDR-Sofware und einem RTL-SDR Stick Bilder der NOAA Satelliten aufgenommen. Als Rechner dient ein Macbook Pro, die Software ist SDR++ für den Empfang, GPredict zur Steuerung (Frequenzregelung wegen des Dopplereffekts), und zur Demodulation das Programm Satdump. Als Antenne dient eine breitbandige Discone Antenne auf dem Dachboden, dass ist sicher nicht optimal, aber fürs erste geht das. In Zukunft werde ich mir eine QFH Antenne bauen, die empfängt dann auch das rechts polarisierte Signal etwas besser, und die Antenne bekommt draußen eine neuen Standort.
Das funktionierte soweit ganz gut, der Nachteil ist, man muss den Rechner immer laufen lassen und der Empfang und die Demodulation von dem russischen Meteor M2-3 ist noch ein wenig aufwendiger und ist mir mit der Kombination so auch nicht gelungen.
Nachdem ich noch einen Raspi3b zur Verfügung hatte, hab ich das Ganze mal installiert. Die Installation ging soweit problemlos, wenn man sich mit den Rapi ’s so ein wenig auskennt.
Meteor M2-3 Aufnahme
Auch der Empfang von Meteor M2-3 geht, aber mit Einschränkungen, da die Antenne des Satelliten nach dem Erreichen der Umlaufbahn nicht richtig ausgefahren wurde und so die Senderichtung zur Erde nicht passt.
Wenn der Satellit von Norden nach Süden fliegt ist der Empfang fast nicht möglich, das Signal ist mehrfach weg. Fliegt er von Süden nach Norden und etwas westlich von meinem Standort, dann sind Aufnahmen wie oben möglich, also scheint das mit der Antenne des Satelliten dann wohl so zu sein.
Das Netzteil hat sich mitten im Standby mit einem sirrenden Geräusch verabschiedet, alle Anzeigen aus, keine Reaktion mehr.
Suche
Nach Öffnen des Gerätes habe ich erst einmal die Sicherungen und die Spannungen überprüft. Alle Sicherungen waren in Ordnung und im Leistungsteil des Netzteils war hinter dem Gleichrichter die Spannung vorhanden. Das Netzteil besteht im Grunde aus zwei Komponenten, dem Leistungsteil und dem Hilfsnetzteil für die Versorgung der Steuerung mit einer festen Spannung.
Die Steuerung hatte keine Spannung.
Ursache
Die Ursache für diesen Fehler ist das IC U1 ein DK124, das ist ein Schaltnetzteil IC.
Wenn man sich das Datenblatt dazu ansieht, stellt man fest das der Baustein hier in der Standartapplikation eingesetzt wurde.
Lösung
Also Ic bestellt, ein paar Tage gewartet und gestern eingebaut. Gerät wieder zusammen gebaut, alle Anschlüsse überprüft und eingeschaltet, keine Rauchwolken und die Anzeigen waren auch wieder da. Danach das Netzteil auf Funktion getestet, alles ok.
Als Abschluss ein kühles Getränk und der Tag war gerettet.
Nach dem Anschauen von mehreren Youtube Videos über den Bau einer CNC ist auch bei mir der Entschluss gereift selber eine zu bauen. Die Anleitung wurde hier https://www.thingiverse.com/thing:724999 veröffentlicht.
Ich werde mich dabei an diverse Anleitungen halten und zuerst mal die Kunststoffteile mit dem 3D Drucker herstellen. Ein paar Teile sind schon fertig.
Der Teilezoo wächst…..
Jetzt sind alle Teile für die MPCNC gedruckt, die Hauptkomponenten sind schon zusammengebaut. Hier ein paar Bilder der Elektronikteile, die jetzt noch montiert werden müssen.
Bei der Verwendung der o.g. Endschalter sollte man noch die Logik in der Software anpassen. Im Abschnitt Configuration.h folgende Zeilen von „false“ auf „true“ so einstellen wie hier gezeigt.
define Z_MIN_PROBE_ENDSTOP_INVERTING true // Set to true to invert the logic of the probe.
define X_MIN_ENDSTOP_INVERTING true // set to true to invert the logic of the endstop.
define Y_MIN_ENDSTOP_INVERTING true // set to true to invert the logic of the endstop.
define Z_MIN_ENDSTOP_INVERTING true // set to true to invert the logic of the endstop.
define X_MAX_ENDSTOP_INVERTING true // set to true to invert the logic of the endstop.
define Y_MAX_ENDSTOP_INVERTING true // set to true to invert the logic of the endstop.
define Z_MAX_ENDSTOP_INVERTING true // set to true to invert the logic of the endstop.
Die Motoren der Achsen laufen dann auch in entgegen gesetzter Richtung je Achse.
Die Configuration.h in der Marlin Firmware
Weiterhin sind noch folgende Punkte in der Confugaration.h zu beachten:
Damit das Autosquaring richtig funktioniert, sollte man die Druckbettgröße anpassen, die steht standardmäßig auf 200x200mm, wenn man dann die Funktion startet und die Z-Achse steht zufälligerweise auf der gegenüberliegenden Seite der Endschalter, ist nach 200mm die Fahrt zu Ende und die Schalter werden nicht erreicht. Also die Weglängen der X und Y-Achse ermitteln und entsprechend eintragen.
Die Nullung der Z-Achse kann entweder von Hand mit Hilfe einer Tastfolie und der Menüfunktion gemacht werden, oder nach Start des Programms wird man von der Software aufgefordert die Folie auf das Werkstück und die Klemme an das Werkzeug anzuschließen. Dann startet der Prozess automatisch mit entsprechenden Hinweisen im Display.
Der Workflow ist bei mir folgender: Design und Erzeugung der G-Codes mit Fusion 360, eingebunden ist der Postprozessor für die MPCNC und ich habe meine Fräswerkzeuge in das Programm eingetragen. Danach die G-Code Datei auf die SD- Karte und ab in die Steuerung der MPCNC.
Sie läuft !
Joysticksteuerung
Der Joystick ist jetzt auch fertig. Die genauen Details folgen noch, hier schon mal ein Video der Funktion.
hier möchte ich mal berichten, was ich im Bereich Smarthome bereits realisiert habe.
Im Rahmen meiner Umbaumaßnahmen im Garten habe ich die Beleuchtungssteuerung erneuert, und kann das jetzt alles über mehrere Wege schalten. Die einzelnen Lampen im Garten sind durchweg mit LED-Leuchtmitteln bestückt, so spart man doch reichlich Stromkosten, und die Schaltelemente werden nicht mit so hohem Strom belastet.
Die Lampen lassen sich sowohl über Spracheingabe (Alexa), Iphone mit Telegram und automatisiert mit iobroker, und wenn nötig noch über die Weboberfläche der einzelnen Module schalten. Die Steuerung erfolgt normalerweise mit dem MQTT Protokoll. Die iobroker Software ermöglicht die Verknüpfung der verschiedensten Geräte miteinander. Nach einer kleinen Einarbeitungsphase kommt man auch als Programmierlaie damit gut zurecht. In meinem System kommen vor allem Sonoff Module zum schalten zum Einsatz. Als Alternative habe ich jetzt auch noch ein Nodemcu eingesetzt, welches als Sonoff 4CH mittels Tasmota programmiert wurde.
Als weiteres habe ich jetzt Osram smart+ Lampen und Schalter im Einsatz, sie werden über das Zigbee Modul vom iobroker gesteuert. Ich habe dazu mit Blockly mehere Scripte geschrieben, die die Beleuchtung im Haus und im Garten nach meinen Vorstellungen steuern.